Die Entwicklung der Programmiersprachen

In den letzten zwei Jahrzehnten hat der technologische Fortschritt ein rasantes Tempo erreicht. Konzepte wie Cloud Computing, Datenwarnungen und künstliche Intelligenz sind heute alltäglich geworden. Inmitten dieser rasanten Veränderungen sind neue Programmiersprachen wie Pilze aus dem Boden geschossen. Werfen wir einen Blick auf sechs interessante Trends der letzten zwei Jahrzehnte in der Programmierwelt. 

1. Ständig wachsende Sprachenvielfalt 

Fast jedes Jahr tauchen neue Programmiersprachen auf, wie z. B. C#, das Microsoft im Jahr 2000 speziell für das zwei Jahre später veröffentlichte .NET-Framework eingeführt hat. Seitdem wurden Sprachen wie D (2001) und F# (2009) eingeführt, die unsere "Skala" an verfügbaren Sprachen erweitern. 

2. Bemerkenswerte Wachstumstreiber 

In Sachen Wachstum führt Dart die Liste laut Github mit einem beeindruckenden Zuwachs von 532 % in den Jahren 2018-2019 an. Diese Sprache von Google ermöglicht die plattformübergreifende Anwendungsentwicklung. An zweiter Stelle – mit 235 % Wachstum – steht Mozillas Rust (2010), das für seine Fähigkeit bekannt ist, Speicherfehler zu verhindern. 

3. Unveränderliche Sprachen 

Trotz des ständigen Wandels gibt es immer noch bestimmte Sprachen, die weiterhin verwendet werden. Ada zum Beispiel, das 1979 für militärische Zwecke entwickelt wurde, wird bis heute von der NATO eingesetzt. Auch Fortran, das 1957 für wissenschaftliche Anwendungen entwickelt wurde, spielt z. B. bei der Wettervorhersage eine wichtige Rolle. Sogar COBOL, aus den 1960er Jahren, ist in den USA immer noch aktiv, vor allem in Regierungsbehörden. 

4. Die Open Source-Revolution 

Die Unternehmen haben sich massenhaft für Open Source-Systeme entschieden – wenn auch mit Einschränkungen. Wichtige Entwicklungsumgebungen wie Java und C# sind quelloffen, wenn auch mit einigen geschlossenen Komponenten. 

5. Aufschwung von Functional Programming 

Funktionales Programmieren wird immer mehr zum Trend. Sprachen wie LISP (1958), Haskell (1990) und Newcomer wie Go, Rust, Kotlin, TypeScript und Swift verwenden alle strukturell funktionale Typen. Dies ermöglicht einen reineren Code, einfache Iterationen durch Rekursion und parallele Verarbeitung. 

6. Daten sind der Schlüssel 

Daten spielen in fast allen Bereichen des Programmierens sowie in Software und Informatik eine entscheidende Rolle. Mit der täglichen Sammlung von Exabytes an Daten wird intelligente Software immer wichtiger, und die Integration von künstlicher Intelligenz in Programmiersprachen zu einer wichtigen Entwicklung. 

Die Zukunft des Programmierens 

Neben dem starken Fokus auf KI und maschinelles Lernen wird das Programmieren im nächsten Jahrzehnt immer abstrakter werden. Das Aufkommen von Low- und No-Code deutet, dass sich Developer weniger mit den zugrundeliegenden Problemen beschäftigen und sich mehr auf das Benutzererlebnis und die Funktionalität konzentrieren können. Das macht das Programmieren zwar zugänglicher, stellt aber auch diejenigen vor Herausforderungen, die es gewohnt sind, tief in den Code einzusteigen. 

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